Typenhäuser aus Holz werden in der Regel von Fertighaus-Herstellern angeboten. Gegenüber der „Stein auf Stein“-Variante entsteht dieses Haus vorrangig in der Fabrik. Sie sind deshalb so günstig, weil sie aus komplett vorgefertigten Elementen erstellt werden, somit keine großen Kosten für besondere Details entstehen. Dennoch wäre es unfair, sie „Häuser von der Stange“ zu nennen.
Mittlerweile gibt es viele individuelle Variationsmöglichkeiten. So kann man etwa die Raumaufteilung recht frei bestimmen. Der Aufbau auf der Baustelle dauert nur ein bis drei Tage, der danach folgende Innenausbau etwa drei Monate.
Aufgrund der Bauweise aus Holz, besteht leider die Gefahr, dass manche Fertighaus-Bauer Formaldehyd- oder isocyanathaltige Spanplatten oder auch gesundheitlich bedenkliche Mineralfasern einsetzen. Informieren Sie sich genau und sichern Sie sich ab.
Beim Fertighaus ist es oft so, dass sie ab „Oberkante Keller“ angeboten werden. Es gibt aber auch Anbieter, die mit Subunternehmern zusammen arbeiten und für sie den Aushub u.a. für den Keller tätigen. Berücksichtigen Sie beim Angebot, ob die Kosten separat nach Aufwand extra berechnet werden.
Beachten Sie auch die Verträge, in denen „bauseits“ (d.h. was von Ihnen zu leisten ist) erwähnt ist. Das könnte z.B. sein: Erreichbarkeit des Bauplatzes, Wasser- Stromanschlüsse müssen benutzbar sein, etc. Prüfen Sie welche Kosten im Innenausbau im Preis enthalten sind. Hier gibt es erhebliche Unterschiede. Und vergessen Sie bei Ihrer Kalkulation nicht die „Extras“, z.B. Dreichfachverglasung, Rollos oder spez. einbruchssichere Türen o.ä.
Vorteile der Fertighäuser:
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