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Leben im Rhythmus der Natur

"Zeichen setzen" will der Tag der Architektur 2009 am letzten Juniwochenende. Er will Interessierten in ganz Deutschland Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit den aktuellen Entwicklungen der Architektur, der Innenarchitektur, aber auch der Stadtplanung und Landschaftsgestaltung bieten. Beispiel Garten: Ob streng geometrisch als französischer oder eine idealisierte Natur darstellend als englischer Garten, bei den Schlossanlagen vergangener Jahrhunderte gehörte die umgebende Gartenlandschaft ganz selbstverständlich zum gesamten Architekturkonzept.

Landschaftsarchitektur fürs Eigenheim

Noch etwas konsequenter - und nicht nur für die "Herrschenden" erschwinglich - beziehen beispielsweise die Häuser von Davinci die umlegende Natur in die Architektur des Hauses ein. Die strenge Trennung zwischen innen und außen ist hier aufgehoben, so dass das Leben nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über im Rhythmus der Natur und des umgebenden Gartens stattfindet. "Stets hat man nur ein paar Schritte ins Freie. Die Beziehung des Hauses zu seiner unmittelbaren Umgebung, das Verschmelzen von Haus und Garten prägen die Planung und Gestaltung im Innern, die Fassade schafft mit Dachüberständen, Balkonen, Terrassen und Pergolen einen fließenden Übergang", erläutert Ramona Hoffmann, Architektin bei Davinci Haus. Bis ins Detail lebt die Natur mit, wenn beispielsweise ein transparentes Fallrohr den Regen vom Dach als Wasserfall erlebbar macht. Entsprechend wichtig ist die Anlage des Gartens bei den Häusern, deren Grundkonstruktion ein variables Holzfachwerk bildet.

Bedarfsgerechte Planung in variablem Holzfachwerk

Das Fachwerk erlaubt eine freie Planung der Räume und der Fassadenelemente (Informationen: www.davinci-haus.de). Innerhalb bestimmter Rastergrößen lassen sich Fensterflächen, bodentiefe Verglasungen, Fenstertüren und massive Wandelemente fast beliebig anordnen. Auch im Inneren herrscht große Gestaltungsfreiheit, beispielsweise mit Durchbrüchen über die Stockwerke bis ins Dach, großen Verglasungen nach oben oder frei im Raum laufenden Treppen. Eine intelligente Anordnung der Fensterflächen sowie breite Dachüberstände erlauben zudem eine energetisch sinnvolle "passive" Klimatisierung der Räume: Die hoch stehende Sommersonne wird aus den Räumen ferngehalten, während die tief stehende Wintersonne unter den Dachüberständen ins Haus gelangt und so zur Erwärmung des Hausinneren beiträgt.(Quelle: djd)

Ein Davinci-Haus hebt die Trennung zwischen Natur und Wohnraum weitgehend auf. (Foto djd, Davinci-Haus)

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